Kreuzfidel

Heidelberg – Kreuzfidel

Folgen Sie uns auf diesem amüsanten Spaziergang durch die historische Altstadt und erfahren Sie, welches Kreuz mit dem Kreuz die Kurpfälzer hatten und warum Bier bei Religionswechseln hilfreich war. Wie sah das mittelalterliche Navi aus und warum ist es gut fürs Knie, wenn man den rechten Kurfürsten hat. Erfahren Sie etwas über lausige Zeiten, lustiges Studentenleben und ungeahnte Haute-Couture-Probleme. Die Führung ist ein kreuzfideler Mix aus Stadtgeschichte und Anekdoten des Alltagslebens.

Termin: Samstags, 13. April 2024 und 12. Oktober 2024
Uhrzeit: jeweils um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Herkulesbrunnen am Marktplatz

Kontakt:
Tel: 06221 – 4339194
Mobil: 0172 – 6235526
e-mail: Susanne.Plettendorf@t-online.de

Führung auch individuell buchbar

 Respekt vor Glauben und Humor vertragen sich nicht? Doch – auf unserem 90minütigen Spaziergang erfahren Sie Geschichtliches, Wissenswertes und Ursächliches aus dem Heidelberger Leben wie die Bedeutung von  „Cuius regio – eius religio“ – das Kreuz mit dem Kreuz, Freibier als glaubenstechnischer Kathalysator und weshalb man weder Fisch noch Fleisch war.

Auch Eheanbahnungsprobleme, Madonnen als Propagandawaffen, theologisch bedingtes Wellnessoutfit, Perücken als Segensbremse und die Erfindung der Herrgottsbescheisserle sind erwähnenswert. Was waren mittelalterliche Navis und warum mussten Türmer von Tuten und Blasen Ahnung haben? Welche Religion hatte eigentlich Jesus? Warum lernten Protestanten lesen und warum war es gesünder für Knie und Kreuz, wenn man reformiert war? Sehen Sie Heidelberger Kirchen als Ort der theologischen Praxis, aber auch als Handelsplatz, Magazin, Lazarett, Tanzraum und Konzertsaal. Kirchen-Haute-Couture und der proportionale Zusammenhang zwischen Bauchfett und Stickgarn werden ebenso erklärt wie sakrale Kunst im Blumentopf und Leichen im Keller. Ein respektvoller Umgang mit religiöser Alltagspraxis, mit leichtem Augenzwinkern erklärt.